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Ziele

Wofür wir uns einsetzen

  • Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Polymerchemie, -physik und der Anwendung von Polymeren/Polymerwerkstoffen durch Informations- und Erfahrungsaustausch über die Grenzen der polymerwissenschaftlichen Fachdisziplinen hinaus, sowie durch die Diskussion und Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen der GDCh, aber auch mit Verbänden und Organisationen im Umfeld der Polymerwissenschaften.
  • Dialog über gesellschaftliche Entwicklungen und gemeinsame Ziele von Hochschulen, Instituten und Industrie.
  • Sicherung einer exzellenten Ausbildung und Ausbau einer vielfältigen Hochschullandschaft.
  • Förderung und Unterstützung der Studierenden und des akademischen Nachwuchses im Bereich der Polymerwissenschaften sowie Mitwirkung in der Weiterbildung der im Beruf stehenden Fachleute.

Was wir tun

Unsere Ziele verfolgen wir unter anderem durch:

  • Durchführung des Nachwuchsworkshop Hochschule mit Vergabe des Reimund Stadler-Preises. Dieser Workshop bietet angehenden Hochschullehrern und Hochschul- lehrerinnen aus dem Bereich der Polymerchemie und angrenzender Gebiete die Möglichkeit, ihre Arbeiten im Kreise ausgewählter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vorzustellen, und fördert so die Vernetzung untereinander, aber auch die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Instituten und der Industrie. Für herausragende Arbeiten verleiht die Fachgruppe zu diesem Anlass den Reimund Stadler-Preis.
  • Vergabe von Teilstipendien an studentische Fachgruppen-Mitglieder. Auf Antrag gewährt die Fachgruppe Beihilfen für die aktive Teilnahme an Tagungs- und Konferenzveranstaltungen.
  • Mitwirkung im Fortbildungsprogramm der GDCh

Stipendien

Um dem wissenschaftlichen Fachgruppen-Nachwuchs den aktiven (d.h. mit Poster oder Vortragspräsentation) Besuch nationaler und internationaler Tagungen zu ermöglichen, stellt die Fachgruppe jährlich eine begrenzte Anzahl von freier, d.h. nicht an eine spezielle Tagung gebundener, Teilstipendien zur Verfügung. Diese können jederzeit bei Dr. Carina S. Kniep (c.kniep@gdch.de) unter dem Stichwort "Tagungsstipendium Makromolekulare Chemie" bis spätestens drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn beantragt werden. Der Höchstsatz für die Förderung beträgt 500 Euro. Der komplette Antrag muss die folgenden Dokumente beinhalten:

  • das ausgefüllte Antragsformular
  • das Abstract des Tagungsbeitrags
  • die Bestätigung über die Annahme des Vortrags/Posters
  • eine kurze Begründung (max. eine Seite) mit einer Schätzung der Reise- und Unterkunftskosten sowie der Angabe der Anmeldegebühr
  • den Nachweis der Teilnehmeranmeldung

Fachgruppentagung Makromolekulare Chemie

Im zweijährigen Rhythmus richtet die Fachgruppe Makromolekulare Chemie eine international hochrangig besetzte, wissenschaftliche Vortragsveranstaltung aus: die Fachgruppentagung Makromolekulare Chemie. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden aktuelle Entwicklungsgebiete der Polymerwissenschaften herausgegriffen und durch das Vortragsprogramm schwerpunktmäßig vertieft. Die Fachgruppe arbeitet dabei auch mit anderen polymerwissenschaftlichen Organisationen zusammen.

Die Fachgruppentagung findet jeweils in den geraden Kalenderjahren statt. Alle Interessierten sind als Teilnehmer herzlich willkommen.


Deutsch-Australische Forschungskooperationen: Große Entfernung, Enge Beziehung

Deutschland und Australien sind traditionell stark in der Polymerforschung. Auf dieser Basis bieten mehrere Forschungsförderer Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen universitären und insbesondere auch mit Industriepartnern. So hat beispielsweise das Australian Research Council (ARC) zwei Förderprogramme, die die aktive Einbindung deutscher Wissenschaftler und Firmen in australisch-deutsche Forschungsprojekte ermöglichen: Einerseits das ARC Discovery Programm sowie das ARC Linkage Programm, welche die Umsetzung innovativer neuer Technologien ermöglichen. Gemeinsame Projekte australischer Universitäten mit deutschen Firmen können jederzeit im ARC Linkage Programm eingereicht werden, wobei Fördermittel von bis zu 300.000 AUD pro Jahr beantragt werden können. Das ARC Linkage Programm ist für Industriepartner sehr attraktiv, da nur eine relativ kleine Barbeteiligung - verglichen mit bilateralen Forschungsvorhaben - benötigt wird. Zudem ist das Förderprogramm für KMUs offen, welche gegenüber größeren Firmen keine Benachteiligung erfahren.  

 

Umfassenden Informationen zu diesen attraktiven Fördermöglichkeiten erteilt gerne Herr Prof. Dr. Christopher Barner-Kowollik von der Queensland University of Technology (QUT).